PwC Legal Österreich berät die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT beim Einstieg in den Ladesäulenhersteller EnerCharge GmbH
PwC Legal hat die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT („Pfalzwerke“), ein deutsches Energieversorgungsunternehmen bei ihrem Einstieg in die EnerCharge GmbH („EnerCharge“) mittels Anteilskauf – und Kapitalerhöhung rechtlich umfassend beraten. Nach Freigabe des Zusammenschlusses durch die österreichische BWB bzw. das deutsche Bundeskartellamt wurde am 10. Februar 2024 die Kapitalerhöhung der EnerCharge in das Firmenbuch eingetragen. EnerCharge entwickelt und produziert Schellladetechnik für E-PKW, E-LKW und E-Busse.
Pfalzwerke garantieren seit über 100 Jahren eine sichere und umweltverträgliche Energieversorgung. Als wichtige Akteurin der Energiewende investiert die Unternehmensgruppe regional wie international in zukunftsweisende Versorgungskonzepte aus Großwärmepumpen, Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen und spart damit jedes Jahr etwa 350.000 t CO2 ein. Konsequent treiben die Pfalzwerke innovative Themen wie IoT, Wasserstoff oder Elektromobilität voran – über die Grenzen der Region und Deutschlands hinaus. Für die Pfalzwerke ist der kontinuierliche Ausbau von Schnellladeinfrastruktur ein strategisches Zukunftsthema. Aktuell betreibt das Unternehmen rund 1.350 Ladepunkte, bis 2030 sollen es deutschlandweit 10.000 Ladepunkte sein. Allein im Rahmen des Deutschlandnetzes werden 400 Ladepunkte an 40 Standorten dazukommen. Bereits heute gehören die Pfalzwerke bundesweit zu den Top 8 der Betreiber für Schnellladeinfrastruktur.
Zur Pfalzwerke-Gruppe gehören inzwischen mehr als 40 spezialisierte Unternehmen und Beteiligungen mit rund 1.500 Mitarbeiter:innen.
EnerCharge setzt als österreichisches Unternehmen EnerCharge international neue Maßstäbe in der E-Mobilitätsbranche im Bereich Ladetechnik. EnerCharge zählt zu den führenden Anbietern intelligenter Hochleistungsladetechnik für E-Autos, E-LKW und E-Busse und bietet Lösungen für verschiedene Anforderungen, von platzsparenden DC Wallboxen bis hin zu kompletten Ladeparklösungen.
Das Markenzeichen des Produktportfolios sind Ladekomfort durch einfachste Bedienbarkeit, Laden in kürzester Zeit und Direktzahlung u.a. mit Bank-, Kredit- oder Debitkarte. Die Ladepark-Betreiber können auf einsatzsichere, robust verarbeitete Ladesäulen und Features, wie PV-Überschussladen, Börsenstromnutzung, Lastmanagementfähigkeit, Direktzahlung, Eichrechtskonformität (inkl. Zeitabrechnung), Plug and Charge (ISO 15118) und einem integrierten Betreiberportal setzen.
Dank der rasant steigenden Nachfrage für E-Fahrzeuge und dem damit verbundenen Bedarf an Ladeinfrastruktur ist EnerCharge ein stetig wachsendes Unternehmen.
“Durch das Investment der Pfalzwerke kann diese ihre Marktpräsenz in Österreich (weiter) ausbauen. Gleichzeitig gewinnt die EnerCharge einen strategischen Partner mit umfassendem Know-How, der auch die Internationalisierung des Unternehmens verstärkt vorantreiben kann“ betont Michael Lind, Partner in der Praxisgruppe Corporate M&A bei PwC Legal Österreich. „Wir sind stolz darauf, die Pfalzwerke bei dieser spannenden Transaktion beraten zu haben.“
Partner Michael Lind und Rechtsanwalt Fabian Löffler (beide Corporate, M&A) leiteten die Transaktion. Das beratende Team umfasste zudem Rechtsanwältin Carina Wolf (Finance), Partnerin Ursula Roberts und Rechtsanwaltsanwärter Alexander Bele (beide Arbeitsrecht), Partner Karl Koller und Matthias Hofer (beide Real Estate & Construction) sowie Partner Axel Thoss und Rechtsanwältin Nathalie Alon (beide IP/IT).
Zu den steuerlichen Aspekten der Transaktion hat PwC Österreich, konkret Partner Georg Erdélyi und Senior Manager Alexander Beisser, beraten.
